E 220 – Der Zusatzstoff im Wein

by Stefanie Maurer on Oktober 29th, 2010
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Foto: *MarS (flickr.com)

Schwefeldioxid – Klingt gefährlich und ist es irgendwie auch. Zumindest insofern, dass dieser Zusatzstoff einem gesetzlich festgelegten Grenzwert unterliegt, der die Höchstmenge des Einsatzes in einem Lebensmittel regelt. Kurz gesagt, Schwefeldioxid ist für die meisten Menschen unbedenklich, da ein körpereigenes Enzym die Stoffe schnell abbaut. Gesundheitliche Probleme können jedoch auftreten, wenn von diesem Enzym zu wenig vorhanden ist. Die Folge: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Kopfschmerzen.

Schwefeldioxid zählt zu den Konservierungsstoffen und Antioxidationsmitteln. Das farblose Gas wird in der Lebensmittelindustrie entsprechend eingesetzt um Hefen, Pilze und Bakterien auszuschalten, sowie um unerwünschte Braunfärbung zu verhindern. Verwendung findet es vor allem in Trockenfrüchten, Marmelade, Fruchtsäften und Kartoffelgerichten. Besonders verbreitet sind Schwefeldioxid und die Salze der schwefeligen Säure, die Sulfite in der Weinproduktion.

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