Posts Tagged ‘Konservierungsstoffe’

Innovativ: Kokosscheiben für´s Brot

Mittwoch, Juni 15th, 2011

 

Foto: www.dschungelbrotbelag.de

Wer hat die Kokosnuss geklaut? Das Brot ist der Übeltäter! Habe ich heute heraus gefunden :-) Seit kurzem gibt es nämlich ein Produkt namens Dschungelbrotbelag. Dahinter verbergen sich Scheiben aus Kokosraspeln, die man ähnlich wie Wurst oder Käse auf´s Brot legen kann. Erhältlich ist der Aufschnitt in drei verschiedenen Sorten: Kokos naturell, Kokos & Kakao und Kokos & Banane. Der niederländische Hersteller Theha b.v. verspricht, dass die Produkte ohne Konservierungsstoffe, sowie ohne künstliche Aromen und Farbstoffe auskommen. Alles ganz natürlich also.  Wer nun nicht mehr beherzt zur Nussnougatcreme greift sondern mit gutem Gewissen zur Kokosscheibe sollte jedoch bedenken, dass es sich trotz der angepriesenen “gesunden Natürlichkeit”  um eine Süßigkeit handelt. Denn in 100g des Dschungelbrotbelages stecken bereits rund 430 kcal. Eine interessante und durchaus probierbare Alternative zu den herkömmlichen süßen Brotaufstrichen bietet es aber allemal.

E 220 – Der Zusatzstoff im Wein

Freitag, Oktober 29th, 2010


Foto: *MarS (flickr.com)

Schwefeldioxid – Klingt gefährlich und ist es irgendwie auch. Zumindest insofern, dass dieser Zusatzstoff einem gesetzlich festgelegten Grenzwert unterliegt, der die Höchstmenge des Einsatzes in einem Lebensmittel regelt. Kurz gesagt, Schwefeldioxid ist für die meisten Menschen unbedenklich, da ein körpereigenes Enzym die Stoffe schnell abbaut. Gesundheitliche Probleme können jedoch auftreten, wenn von diesem Enzym zu wenig vorhanden ist. Die Folge: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Kopfschmerzen.

Schwefeldioxid zählt zu den Konservierungsstoffen und Antioxidationsmitteln. Das farblose Gas wird in der Lebensmittelindustrie entsprechend eingesetzt um Hefen, Pilze und Bakterien auszuschalten, sowie um unerwünschte Braunfärbung zu verhindern. Verwendung findet es vor allem in Trockenfrüchten, Marmelade, Fruchtsäften und Kartoffelgerichten. Besonders verbreitet sind Schwefeldioxid und die Salze der schwefeligen Säure, die Sulfite in der Weinproduktion.