Satte 106 Gramm Zucker pro Liter – das schafft nur ein Getränk! Coca Cola ist weltweit nicht nur die bekannteste Marke, sondern auch gleichzeitig der größte Getränkehersteller. Grund genug den braunen Soft-Drink einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Genau das macht die ARD heute Abend um 20:15 Uhr in ihrem recht erfolgreichen Sendeformat “Marken-Check”. Zwar kündigt die Vorschau bereits an, dass das eisern gehütete Geheimnis um die Rezeptur der Coca Cola weiterhin “top secret” bleibt, dafür verspricht die Sendung jedoch einige andere interessante Themen. So wird zum Beispiel erläutert was genau an dem Getränk so verführerisch ist und warum nach dem Cola-Genuss nicht einmal mehr das Zähneputzen hilft.
“Der Coca-Cola-Check” am Montag, den 07.05.2012 um 20:15 Uhr auf ARD
Frei nach dem Motto “Essen gut, alles gut?” steckt der deutsch-französische TV-Sender Arte gerade mitten drin in einer Themenwoche, in der sich alles um gesunde Ernährung dreht. (mehr …)
Ich hinterfrage ja gerne kritisch, was sich hinter den Zutatenlisten auf unseren Lebensmitteln so verbirgt. Entsprechend interessiert war ich auch an der neuen satirischen, sogenannten Dokutainment-Reihe Da wird mir übel auf ZDFneo. In fünf Folgen versuchen sich die Moderatoren Maite Kelly und Theo West als Reporter, die schonungslos angebliche Lebensmittelskandale aufdecken wollen. Skeptisch war ich von Anfang an. Ausgerechnet Maite Kelly möchte uns etwas über Ernährung und Lebensmittel beibringen!? Den Titel der Reportage fand ich ebenfalls ein wenig überzogen. Trotzdem hab ich mir die erste Folge mal angeschaut… (mehr …)
Internetseiten, die Auskunft über die Zutaten von Lebensmitteln listen gibt es viele. Eine von ihnen besticht jedoch mit einem erwähnenswerten Feature. Ähnlich wie beim Strichcode-Scanner an der Kasse im Supermarkt, kann man auf codecheck.info die sogenannte GTIN-Nummer (Global Trade Identification Number) eines Produktes via Webcam einscannen und erhält so fachlich fundierte Informationen zu den Inhaltsstoffen. Selbiges funktioniert auch mobil mit dem Handy. Codecheck bietet eine App für Smartphones, welche die Mobilphone-Kamera in einen Strichcode-Scanner verwandelt. Wer sich beim Einkaufen also unsicher ist, was sich beispielsweise hinter E202 verbirgt, kann so schnell und bequem alle wichtigen Informationen zu diesem Zusatzstoff abrufen. Eine Nährwertampel zeigt zudem an, in welcher Konzentration zum Beispiel Fett, Zucker und Salz im Produkt enthalten sind. Neben Lebensmitteln befinden sich in der Codecheck-Datenbank unter anderem auch Kosmetikartikel und Tierbedarf. Die Idee hat ihren Ursprung übrigens im Jahr 2002, und war Thema der Diplomarbeit von Roman Bleichenbacher. Der Prototyp kam so gut an, dass der Codecheck-Gründer seine Entwicklung ausbaute und sich rasch eine wachsende Community bildete, die inzwischen über 50.000 Artikel in die Datenbank eingepflegt hat.
“We feed the World”, “Food, inc.” oder “Supersize me” haben es vorgemacht. Dokumentarfilme über die Lebensmittelindustrie sind kinoreif, denn sie sind gleichsam spannend, erschütternd und aufrüttelnd. Mit “Good Food Bad Food” kommt am 20. Januar 2011 der nächste Streifen dieses Genres in die deutschen Kinos. Die französische Regisseurin Colline Serreau konzentriert sich in ihrem Film auf die ökologische Landwirtschaft und zeigt, wie man Lebensmittel ohne giftige chemische Düngemittel anbauen kann. Den Zuschauer erwarten zahlreiche Beispiele aus der weltweiten Biobauern-Bewegung. In Interviews werden wissenschaftliche Stellungnahmen und Überzeugungen präsentiert, die mit Zahlen und Fakten untermauert sind. Fazit von “Good Food Bad Food” ist die Erkenntnis, dass es möglich wäre die gesamte Weltbevölkerung mit biologischen Lebensmitteln zu versorgen, ohne gesundheits- und umweltgefährdende Pestizide einsetzen zu müssen.
Industriefett ist billiger und landete genau deswegen im Tierfutter, das nun den Dioxin-Skandal auslöste. Es gibt noch viele andere Tricks in der Lebensmittelindustrie. Die Zeitschrift Shape hat diese mal in einem kleinen Quiz, bestehend aus 12 Fragen zusammen getragen. Zugegeben, die Antworten des Tests sind häufig sehr offensichtlich aber nichts desto trotz lohnt es sich zu überprüfen, ob man im Supermarkt leicht zum Opfer von Werbeversprechen und billiger Inhaltsstoffe wird oder nicht. Hier geht es zum Test.
Am 1. Advent schon etwas vor? Wie wäre es mit einen ganzen Tag lang Ernährung Non Stop? Nein, ich meine damit nicht permanent Schokolade, Grünkohl, Lebkuchen und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt zu verzehren! Mir geht es um die visuelle Aufnahme des Themas. Nachdem sich die ARD kürzlich eine ganze Woche mit Lebensmitteln und deren Bedeutung beschäftigte (siehe auch ARD Themenwoche Ernährung), widmet sich 3sat am kommenden Sonntag geballte 24 Stunden diesem Aspekt. Unter dem Motto “Reine Geschmackssache – Über die vielen Facetten des Genusses” zeigt der Sender ab 6:o5 Uhr Dokumentationen und Filme mit unterschiedlichen Schwerpunkten. (mehr …)
Man mag ja seine Vorurteile gegenüber Weight Watchers haben aber von einer ihrer Erfindungen bin ich ziemlich begeistert – dem Ernährungs-IQ-Test! In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Ernährungsexperten haben sie 40 Fragen zu den Themen Lebensmittelkunde, Nährstoffe, Basiswissen und Gewichtsmanagement entwickelt. Hat man diese (übrigens kostenlos) beantwortet, erhält man eine sehr detaillierte Auswertung zum persönlichen Ernährungs-IQ.
Der Fragebogen ist bereits seit Oktober 2008 online. Nach den ersten drei Monaten wurden die Ergebnisse von über 100 000 Teilnehmern statistisch ausgewertet. So erfährt man zum Beispiel, dass München die ernährungsschlauste Stadt ist und dass im Allgemeinen immer noch viele Ernährungsmythen kursieren, denen Glauben geschenkt wird.
Hilft das Ananas-Enzym, die Fettpölsterchen schmelzen zu lassen? Macht ein spätes Abendessen dick? Und welchen Nutzen haben eigentlich diätetische Lebensmittel für Diabetiker? Macht den Test und findet es heraus!
Mit dem heutigen Tage endet die ARD Themenwoche “Essen ist Leben”. Vom 23. bis 29. Oktober berichtete der Fernsehsender und seine Tochterkanäle über das Thema Ernährung und dessen einzelne Bereiche. Dazu zählten Verbraucherschutz, Gesundheit, Erzeugung und Handel, Esskultur und Ernährungspolitik. Wer die zahlreichen Dokumentationen, Reportagen und Talkshows in TV oder Radio verpasst hat, kann sich diese nun kostenlos auf der ARD Mediathek ansehen. Meine persönliche Empfehlung: Die 45 minütige Reportage “Hilfe! Was essen wir?” Hier erfährt eine Familie per Foodscanner, was sich hinter den Lebensmitteln verbirgt, die sie im Supermarkt kaufen möchten. Wollen sie die Produkte noch kaufen, nachdem sie wissen wo und wie diese produziert wurden?