Posts Tagged ‘Lebensmittel’

Kalorien im Griff: Die wichtigsten Nährwerte im Überblick

Montag, Dezember 5th, 2011

Foto: Gräfe und Unzer Verlag GmbH - www.gu.de

Ich persönlich würde ein griffiges Buch, das man zu den (mindestens) 100 anderen ins häusliche Bücherregal stellen kann, einem spacigen E-Reader mit 1 Millionen virtueller Schriftstücke immer vorziehen. Entsprechend möchte ich Euch heute eine Alternative zu all den Kalorien- und E-Nummern-Apps vorstellen, die es inzwischen zu Hauf für Handys und Computer gibt: Kalorien im Griff von Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Professor am Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Wien und Dr. Alexa Leonie Meyer, Ernährungswissenschaftlerin. Dieses 312 Seiten starke Buch beinhaltet über 3000 Lebensmittel – Fertiggerichte, Grundnahrungsmittel wie Gemüse, Käse oder Brot aber auch Markenprodukte aus dem Supermarkt oder Speisen aus dem Restaurant. Dank des praktischen seitlichen Registers, das sich nach Lebensmittelgruppen aufteilt, hat man schnell das Gesuchte gefunden. Mit Hilfe der Tabellenform und der Kalorienangabe pro 100 Gramm lassen sich die einzelnen Produkte in den  Kategorien gut miteinander vergleichen. So findet man unter den verschiedenen Joghurtsorten zum Beispiel schnell den kalorienärmsten. Besonders gut gefällt mir auch, dass sich alle Werte (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Ballaststoffe etc.) auf eine Portion beziehen. Zeitraubendes Umrechnen bleibt einem dadurch erspart. Für alle die Orientierung in Bezug auf gesunde Ernährung suchen und kein Smartphone besitzen wollen also genau das Richtige ;-)

Kalorien im Griff wird am 12. Dezember 2011 im Gräfe und Unzer Verlag erscheinen und kostet 12,99 Euro.

Teller statt Tonne: Kleiner Ratgeber mit großer Wirkung

Mittwoch, Oktober 19th, 2011

Foto: Books on Demand www.bod.de

Rund 20 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Was für eine Verschwendung! Und wie kann man dem entgegen wirken? Nein, nicht etwa mit der Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums, so wie es gestern im Bundestag diskutiert wurde. Vielmehr sollten sich allzu flinke Entsorger überlegen ob die matschige Tomate oder die braune Banane denn wirklich schon reif für die Tonne sind. (mehr …)

Nicht leicht aufzureißen: Intelligente Verpackungen

Sonntag, Juli 3rd, 2011

 

Bald im Supermarkt: Intelligente Verpackungen

Foto: thosch66 (flickr.com)

Es gibt ihn tatsächlich – den Studiengang “Verpackungstechnik”. Ich persönlich frage mich ja immer was die da den lieben langen Tag so machen. Angesichts schwer zu öffnenden Wurstpackungen, wunden Daumen beim Aufreißen der Kaffeetüte und dem eigentlich leckeren Joghurt, den man nur durch einen in Fetzen gerissenen Abziehdeckel  genießen kann, wohl nichts. An eingeschweißte Käsestücke und verschraubte Gurkengläser mag ich gar nicht denken. Fakt ist, dass man sehr oft nicht nur Kraft sondern auch starke Nerven braucht, wenn man ein Lebensmittel aus seiner Verpackung befreien möchte.  (mehr …)

Abgelaufen und weggeworfen: Über die Verschwendung von Lebensmitteln

Donnerstag, Februar 3rd, 2011

Foto: Artemis & Winkler Verlag

Es ist schon erschreckend, was man am Tag so für Müll produziert! Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass bei mir heute ein halbes Brot dran glauben musste und verschimmelt im Mülleimer landete. So passiert es häufig: Man kauft viel zuviel ein und wirft dann wieder die Hälfte weg. In Deutschland landen jährlich über 20 Millionen Tonnen Lebensmittel im Abfall! Doch das Problem liegt nicht nur beim Endverbraucher. Bereits auf dem Weg vom Produzenten zum Konsumenten werden über 50 Prozent noch essbarer Lebensmittel entsorgt. Warum es zu dieser enormen Verschwendung kommt und welche Folgen sich für die Umwelt und das soziale Leben daraus ergeben, erörtert Tristram Stuart in seinem neuen Werk “Für die Tonne. Wie wir unsere Lebensmittel verschwenden”. Lange hat sich der britische Umweltaktivist und Journalist von dem ernährt, was Restaurants und Supermärkte als Abfall entsorgen. Dabei stellte er fest, dass Mülltonnen ein Festessen spenden können und kam so auf die Idee zu dem Buch. Auf über 380 Seiten nimmt uns Stuart mit auf eine Reise durch die weltweite Abfallerzeugung. Er kritisiert Supermärkte, Großhändler, Gastronomen, Bauern, Lebensmittelproduzenten, Politiker und schließlich auch die Verbraucher. Neben der Darstellung der Missstände zeigt der Autor auch Lösungsvorschläge dafür, wie sich die Abfallmenge drastisch verringern ließe.

“Für die Tonne. Wie wir unsere Lebensmittel verschwenden” ist am 17. Januar 2011 im Artemis & Winkler Verlag erschienen und kostet 19,95 Euro. Mehr über Tristram Stuart erfahrt Ihr auf seiner Homepage.

Lesefutter: Die neue EatSmarter ist da!

Mittwoch, Januar 5th, 2011

Ab sofort gibt es die zweite Ausgabe der Food-Zeitschrift “EatSmarter” am Kiosk – etwas früher als erwartet, denn angekündigt war sie erst für Februar. Grund genug heute das Haus zu verlassen und mich auf den Weg zum Zeitschriftenhändler meines Vertrauens zu machen. :-) Mit 2,50 Euro ist diese Ausgabe nun etwas teurer als die erste, welche mit einem Spottpreis von 1 Euro leicht zum Kauf verführte. Das Exemplar, das ich dieses mal in den Händen halte, ist allerdings auch um 30 Seiten dicker und wieder voll gestopft mit interessanten Artikeln zum Thema Ernährung, Lifestyle und Kochen. Hier ein kleiner Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

Die Wahrheit über Schokolade

Interview mit Jamie Oliver

Die besten Lebensmittel gegen Erkältung

… und 66 hochwertig illustrierte Rezepte

Noch schnell zum Supermarkt-Drive-In…

Freitag, November 12th, 2010

Foto: real,- SB-Warenhaus GmbH

So könnte der Einkaufsvorgang der Zukunft aussehen: Online die Lebensmittel bestellen, die man später einkaufen möchte und diese dann am Drive-In-Schalter des Supermarktes abholen. Möglich ist das jetzt in Isernhagen bei Hannover. Hier hat der Lebensmittelhändler Real den sogenannten Real-Drive eröffnet. Auf der dazugehörigen Internetseite kann man aus einem Produktsortiment mit über 5000 Artikeln auswählen. Diese werden dann von einem Supermarkt-Mitarbeiter zusammengestellt und sind etwa zwei Stunden nach der Bestellung abholbereit. Hierfür zahlt man vor Ort, zusätzlich zum bisherigen Einkaufspreis der Waren, eine geringe Servicepauschale. Im Großen und Ganzen eine super Idee, wie ich finde. Besonders Menschen mit wenig Zeit und vor allem Lust, durch die manchmal endlos erscheinenden Regalreihen zu irren und anschließend in nicht enden wollenden Schlangen an der Kasse zu stehen, können von dem neuen Konzept profitieren. Außerdem lässt sich der Einkauf auf diese Weise wunderbar kontrollieren und man wird weniger zu Spontankäufen hingerissen. Den altbekannten Einkaufsvorgang würde ich aber trotzdem nicht missen wollen. Denn ich entdecke gerne Neues und vergleiche Produkte, was bei der eingeschränkten Artikelauswahl im Online-Shop in der Form wohl nicht möglich sein dürfte. (mehr …)