Es ist mal wieder Eiszeit und natürlich dürfen neue Kreationen zum Ausprobieren in dem Zusammenhang nicht fehlen. Die – in meinen Augen – originellste Entwicklung kommt in diesem Jahr aus dem Hause Nestlé Schöller. Das Stieleis “Pirulo Jungly” sieht nicht nur aus wie eine Banane, es lässt sich auch schälen wie eine Banane. Im Gegensatz zur verwandten Frucht kann man die Ummantelung, bestehend aus geliertem Wassereis mit Bananengeschmack, gleich mitessen. Im Inneren wartet dann ein Kern aus Vanilleeis auf seine Verspeisung.
Leider konnte ich das Eis zum Schälen noch nicht persönlich probieren, werde aber berichten sobald ich es in die Finger bekomme
Das ist doch mal wieder etwas für die Rubrik “Soweit so neu”: Pizza am Stiel! Diese Innovation nennt sich Asta la Pizza und kommt – wie sollte es auch anders sein – aus Italien. Nicht unbedingt gesund dafür aber praktisch. Mit 80g pro Portion eignet sich diese Neuheit jedoch lediglich als Snack für Zwischendurch. Erhältlich ist das Stielgebäck des Produzenten M.E.G.I.C. (der diese Erfindung im Übrigen patentiert hat) bisher in der klassischen Margherita-Geschmacksvariante. Tiefgefroren wird sie nur wenige Minuten im Ofen oder im Toaster erhitzt und ist dann fertig zum Verzehr. Sinn und Zweck des Ganzen? Pizza Essen ohne Kleckern. Da drängt sich mir die Frage auf wann denn endlich der Döner am Stiel erfunden wird!?
Kellnern war gestern. Eine völlig neue und meiner Meinung nach recht absurde Art und Weise im Restaurant das Essen zu servieren bietet der Europa-Park in Rust. Denn Beförderer der Speisen ist hier eine Mini-Achterbahn. FoodLoop-Restaurant nennt sich die Attraktion, die es seit April diesen Jahres in dem Vergnügungspark zu bestaunen gibt. In welches Geschäftskonzept würde eine Konstruktion, die Spaghetti Bolognese via Looping mit Geschwindigkeiten zwischen 10 und 30 Stundenkilometern zu den Gästen transportiert auch sonst hinein passen? Bestellt wird in dem 215 Sitzplätze fassenden Restaurant per Knopfdruck am Bildschirm. Über ein 450 Meter langes Schienensystem machen sich die Getränke und Speisen dann in rasanter Fahrt auf den Weg – ja auch Getränke. Schwer- und Zentrifugalkraft machen es möglich, dass nichts herunterfällt oder verschüttet wird. Dann mal her mit der Nudelsuppe…
Ich bin heute einer Verbrauchertäuschung zum Opfer gefallen! Das ist zumindest die Anklage eines enttäuschten Konsumenten in seiner Beschwerde auf dem neuen Verbraucherportal lebensmittelklarheit.de. Herr K. aus Maintal berichtet hier vom “Sylter Salatfrische Topping”, das er nicht nur gekauft hat weil es ihm schmeckte. Vor allem glaubte er, dass es sich dabei um eine spezielle Rezeptur von der Insel Sylt handelt, so sein Statement. Zugegeben – zufällig habe auch ich dieses Dressing heute gekauft. Und Recht hat der Mann! Auch ich glaubte immer, dass das Dressing “Sylter Art” eine Spezialität aus dieser Region ist. (mehr …)
Es gibt ihn tatsächlich – den Studiengang “Verpackungstechnik”. Ich persönlich frage mich ja immer was die da den lieben langen Tag so machen. Angesichts schwer zu öffnenden Wurstpackungen, wunden Daumen beim Aufreißen der Kaffeetüte und dem eigentlich leckeren Joghurt, den man nur durch einen in Fetzen gerissenen Abziehdeckel genießen kann, wohl nichts. An eingeschweißte Käsestücke und verschraubte Gurkengläser mag ich gar nicht denken. Fakt ist, dass man sehr oft nicht nur Kraft sondern auch starke Nerven braucht, wenn man ein Lebensmittel aus seiner Verpackung befreien möchte. (mehr …)
Wer hat die Kokosnuss geklaut? Das Brot ist der Übeltäter! Habe ich heute heraus gefunden Seit kurzem gibt es nämlich ein Produkt namens Dschungelbrotbelag. Dahinter verbergen sich Scheiben aus Kokosraspeln, die man ähnlich wie Wurst oder Käse auf´s Brot legen kann. Erhältlich ist der Aufschnitt in drei verschiedenen Sorten: Kokos naturell, Kokos & Kakao und Kokos & Banane. Der niederländische Hersteller Theha b.v. verspricht, dass die Produkte ohne Konservierungsstoffe, sowie ohne künstliche Aromen und Farbstoffe auskommen. Alles ganz natürlich also. Wer nun nicht mehr beherzt zur Nussnougatcreme greift sondern mit gutem Gewissen zur Kokosscheibe sollte jedoch bedenken, dass es sich trotz der angepriesenen “gesunden Natürlichkeit” um eine Süßigkeit handelt. Denn in 100g des Dschungelbrotbelages stecken bereits rund 430 kcal. Eine interessante und durchaus probierbare Alternative zu den herkömmlichen süßen Brotaufstrichen bietet es aber allemal.
Noch ist ja nicht Sommer – obwohl uns die aktuellen Temperaturen irgendwie das Gegenteil vermitteln. Sonne, Wärme, Barfuß-Laufen und dazu ein erfrischendes Eis. Quell der Süßigkeit muss nicht immer der Italiener um die Ecke sein. Auch im Supermarkt finden sich durchaus leckere Sorten. Ich habe mal recherchiert welche Neuheiten in diesem Jahr in der Tiefkühltruhe auf uns warten. Hier das Ergebnis. (mehr …)
Momentan habe ich wenig Zeit zum Schreiben, deswegen ist auf foodwriter in den letzten Tagen ein wenig Ruhe eingekehrt. Dennoch möchte ich Euch die verrückten Einfälle der Fastfood-Industrie nicht vorenthalten. Nach dem Nürnburger von McDonalds – einem Burger bestehend aus Brot und Nürnberger Würstchen, den es eine Zeit lang zu kaufen gab – kommt nun wahrscheinlich bald das Double Down Sandwich von Kentucky Fried Chicken nach Deutschland. Hier dient das Hähnchenbrustfilet als Burgerbrot-Ersatz. In den USA ist das fleischige Ding schon seit gut einem Jahr auf dem Markt. KFC hat bereits Verkostungen in einigen Filialen in Deutschland durchführen lassen. Man darf also gespannt sein. Wenn es nicht so furchtbar ungesund wäre, würde ich ja sagen: Lecker!
Die Engländer sind ja nicht gerade für ihre delikate Esskultur bekannt. Genau genommen haben sie keine! Das beweist nun auch die jüngste Erfindung des Londoner Cafés Icecreamists im Szeneviertel Covent Garden. Seit kurzem wird hier eine Eissorte namens “Baby Gaga” angeboten, die aus Zitronenschale, Vanilleschoten und – ja – Muttermilch (!) besteht. Durch eine Anzeige im Internet fanden die Betreiber rasch 15 Muttermilchspenderinnen, die sich bereit erklärten diese vollkommen biologische und natürliche Zutat zur Verfügung zu stellen. Wo die einen die Nase rümpfen, greifen andere begeistert zu. Binnen weniger Tage war die ungewöhnliche Kreation schon wieder ausverkauft. Eine Nachproduktion ist laut Pressestimmen allerdings derzeit nicht zu erwarten. Die Londoner Lebensmittelbehörde zog “Baby Gaga” gestern aus dem Verkehr. Sie reagierte damit auf zwei Beschwerden, in denen die gesundheitliche Unbedenklichkeit eines aus menschlichen Körperflüssigkeiten hergestellten Lebensmittels in Frage gestellt wird.
Ich habe viel mit Bier zu tun ohne dass ich wirklich gerne welches trinke. Wie das geht, soll jetzt kein Thema sein. Viel mehr suche ich einen Einstieg für diesen Blogbeitrag, der sich um die Neuerscheinungen an der Bierfront drehen soll In diesem Frühjahr werden wir nämlich von den großen Brauereien mit neuen Geschmacksrichtungen versorgt. Schöfferhofer bringt neben Schöfferhofer Grapefruit (was ich mir dann doch ganz gerne mal genehmige) und Kaktusfeige ab März die Sorte Birne Ingwer auf den Markt. So genanntes Ginger Beer kannte ich bisher nur aus dem Asia-Laden. In der Cocktailszene soll das scharf-würzige Aroma von Ingwer ebenfalls bereits sehr beliebt sein. Man darf gespannt sein, wie die neue Kreation von Schöfferhofer schmeckt. Für jene, die es weniger exotisch mögen hält die Beck´s-Brauerei eine neue Biersorte bereit. Neben Beck´s Gold gibt es ab März auch Beck´s Silver. Es zeichnet sich durch seinen reduzierten Alkoholgehalt aus.
Seit kurzem gibt es nämlich ein Produkt namens 
